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A review by bumblemee
Heartbreak Boys by Simon James Green
lighthearted
relaxing
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.0
Ich lese einige Jugend- und Kinderbücher, die ich auch jetzt als Erwachsene toll finde. Dieses Buch war okay, aber ich weiß, dass ich es mit 13 geliebt hätte. Ich hätte den Humor geliebt, den Schreibstil, sogar die relativ häufigen Ausrufe in fucking Caps Lock. Auch die Charakterdynamiken und die überzogene Art der Charaktere.
Die Sternewertung behält versucht eine Balance zwischen meinem 13-jährigen Ich, das bestimmt über 4 Sterne gegeben hätte, und meinem jetzigen zu finden.
Mein Erwachsenes Ich fand dieses Buch noch immer sweet, insgesamt war ich aber teilweise ein bisschen angestrengt und wurde nicht wirklich gepackt von der Geschichte.
Nate und Jack waren beide irgendwie liebenswert, haben mich aber auch genervt. Nates Tollpatschigkeit und Miesepeterigkeit waren süß, aber manchmal auch anstrengend und v.a. dieses eine Kapitel, in dem er so tat als wäre es unmöglich, ein vegetarisches Gericht zu sich zu nehmen ... meh. Mir ist bewusst, dass das eine Kleinigkeit ist, aber ich war irgendwie übermäßig am Augenrollen. Ich mochte, dass Jack sich nicht unterkriegen lässt und für sich einsteht, ebenso wie seine Eloquenz, gleichzeitig war ich manchmal sehr angestrengt davon, wie extra er ist. - Kurz, weil mir das wichtig ist: Mein Problem war nicht, dass er sich "zu schwul" verhalten hat, das ist natürlich Unsinn. Aber an Nates Stelle wäre ich unfassbar genervt gewesen, wenn ich mit jemandem zu einem längeren Fußmarsch aufgebrochen wäre, der sich entschieden hat, ausgerechnet Flip Flops tragen zu müssen und dann darauf besteht, einen Weg zu gehen, der mit diesen besser begehbar ist, statt den kürzeren. Sorry für diesen kleinen Spoiler, aber auch hier konnte ich nicht anders, als mit den Augen zu rollen. Na ja.
Insgesamt sind all diese Sachen leicht damit zu erklären, dass die beiden halt Teenager sind, daher ist das alles völlig in Ordnung. Aber ich war halt angestrengt und ich bin keine Teenagerin.
Insgesamt hatte ich auch das Gefühl, die Liebesgeschichte hatte zu wenig build up. Ich hab da zwar platonisches Potential gesehen, aber als romantisch habe ich die Stimmung irgendwie gar nicht wahrgenommen... hätte ich mit 13 aber wahrscheinlich anders gesehen.
PS: Das Cover ist von den Farben sooo ästhetisch ansprechend!
Die Sternewertung behält versucht eine Balance zwischen meinem 13-jährigen Ich, das bestimmt über 4 Sterne gegeben hätte, und meinem jetzigen zu finden.
Mein Erwachsenes Ich fand dieses Buch noch immer sweet, insgesamt war ich aber teilweise ein bisschen angestrengt und wurde nicht wirklich gepackt von der Geschichte.
Nate und Jack waren beide irgendwie liebenswert, haben mich aber auch genervt. Nates Tollpatschigkeit und Miesepeterigkeit waren süß, aber manchmal auch anstrengend und v.a. dieses eine Kapitel, in dem er so tat als wäre es unmöglich, ein vegetarisches Gericht zu sich zu nehmen ... meh. Mir ist bewusst, dass das eine Kleinigkeit ist, aber ich war irgendwie übermäßig am Augenrollen. Ich mochte, dass Jack sich nicht unterkriegen lässt und für sich einsteht, ebenso wie seine Eloquenz, gleichzeitig war ich manchmal sehr angestrengt davon, wie extra er ist. - Kurz, weil mir das wichtig ist: Mein Problem war nicht, dass er sich "zu schwul" verhalten hat, das ist natürlich Unsinn. Aber an Nates Stelle wäre ich unfassbar genervt gewesen, wenn ich mit jemandem zu einem längeren Fußmarsch aufgebrochen wäre, der sich entschieden hat, ausgerechnet Flip Flops tragen zu müssen und dann darauf besteht, einen Weg zu gehen, der mit diesen besser begehbar ist, statt den kürzeren. Sorry für diesen kleinen Spoiler, aber auch hier konnte ich nicht anders, als mit den Augen zu rollen. Na ja.
Insgesamt sind all diese Sachen leicht damit zu erklären, dass die beiden halt Teenager sind, daher ist das alles völlig in Ordnung. Aber ich war halt angestrengt und ich bin keine Teenagerin.
Insgesamt hatte ich auch das Gefühl, die Liebesgeschichte hatte zu wenig build up. Ich hab da zwar platonisches Potential gesehen, aber als romantisch habe ich die Stimmung irgendwie gar nicht wahrgenommen... hätte ich mit 13 aber wahrscheinlich anders gesehen.
PS: Das Cover ist von den Farben sooo ästhetisch ansprechend!