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A review by bumblemee
Wie Farben im Regen by Alicia Zett
emotional
hopeful
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Puh, das war emotional. Ich habe mehrere Male Tränen in den Augen gehabt, was mich wirklich etwas überrascht hat. Das ist mein sechstes Buch dieser Autorin und das erste, bei dem das so war. Vielleicht, weil einfach einige Themen sehr nah an mir dran sitzen.
Caros Angst vor dem Ende der Schulzeit und vor Veräderungen zum Beispiel. Ich konnte mich da so, so gut reinfühlen. Ebenso wie es ist, eine cis Person zu sein, die den Transitions-Prozess einer trans Person miterlebt. - Minus die spezifischen Dinge, die man nur erlebt, wenn man mit einer trans Person in einer romantischen/sexuellen Beziehung ist. Aber alles andere kommt mir sehr bekannt vor und ich hatte das Gefühl, gut aufgehoben zu sein in dieser Geschichte. Man merkt, dass da viel Authentizität drinnen steckt aufgrund der eigenen Erfahrungen der Autorin und ihrer Zusammenarbeit mit Paaren, die ähnliches erlebt haben.
Außerdem sind Enden einfach immer emotional, solange man sich nicht zwingend darauf freut.
Objektiv betrachtet würden mir schon Dinge einfallen, die ein bisschen an den fünf Sternen kratzen - wie z.B. diese kleinen Interaktionen, die einfach ein bisschen zu "geschrieben" wirken. Wenn Lou mal wieder altbackene Wörter verwendet und das von Caro innerlich oder auch von Charakteren im Dialog erwähnt wird. Ich würde denken, daran sind mittlerweile alle so gewöhnt, inklusive der Lesenden, die die ersten beiden Bände gelesen haben, dass es keiner weiteren Erwähnung bedarf. Das sind ganz kleine Dinge, die mir aber einfach manchmal auffallen und so eine kleine Distanz zwischen mir und dem "Realitätsgefühl" schaffen, wenn das Sinn ergibt. Aber ganz ehrlich, so sehr, wie ich bei diesem Buch mitgefühlt habe, werden für sowas keine 4,75 Sterne aus den gegebenen 5.
War sehr, sehr schön zu lesen und ich denke, wer sich noch nicht so gut mit Transitions-Prozessen auskennt, kann auch wirklich einiges an Informationen mitnehmen.
Caros Angst vor dem Ende der Schulzeit und vor Veräderungen zum Beispiel. Ich konnte mich da so, so gut reinfühlen. Ebenso wie es ist, eine cis Person zu sein, die den Transitions-Prozess einer trans Person miterlebt. - Minus die spezifischen Dinge, die man nur erlebt, wenn man mit einer trans Person in einer romantischen/sexuellen Beziehung ist. Aber alles andere kommt mir sehr bekannt vor und ich hatte das Gefühl, gut aufgehoben zu sein in dieser Geschichte. Man merkt, dass da viel Authentizität drinnen steckt aufgrund der eigenen Erfahrungen der Autorin und ihrer Zusammenarbeit mit Paaren, die ähnliches erlebt haben.
Außerdem sind Enden einfach immer emotional, solange man sich nicht zwingend darauf freut.
Objektiv betrachtet würden mir schon Dinge einfallen, die ein bisschen an den fünf Sternen kratzen - wie z.B. diese kleinen Interaktionen, die einfach ein bisschen zu "geschrieben" wirken. Wenn Lou mal wieder altbackene Wörter verwendet und das von Caro innerlich oder auch von Charakteren im Dialog erwähnt wird. Ich würde denken, daran sind mittlerweile alle so gewöhnt, inklusive der Lesenden, die die ersten beiden Bände gelesen haben, dass es keiner weiteren Erwähnung bedarf. Das sind ganz kleine Dinge, die mir aber einfach manchmal auffallen und so eine kleine Distanz zwischen mir und dem "Realitätsgefühl" schaffen, wenn das Sinn ergibt. Aber ganz ehrlich, so sehr, wie ich bei diesem Buch mitgefühlt habe, werden für sowas keine 4,75 Sterne aus den gegebenen 5.
War sehr, sehr schön zu lesen und ich denke, wer sich noch nicht so gut mit Transitions-Prozessen auskennt, kann auch wirklich einiges an Informationen mitnehmen.